Die Suche nach einer gesellschaftlichen und kulturellen Gesamtidentität in Europa
Wir sprechen mit Peter Glaser, ein in Berlin wohnhafter Österreicher, Schriftsteller, Ingeborg-Bachmann-Preisträger und intensiver Beobachter der Gesellschaft und insbesondere ihrer Digitalisierung für die Frage einer Europäischen Identität. Gibt es eine und was macht sie aus? Wir wagen einen kritischen, breiten und betont unpolitischen Blick auf die unterschiedlichen Vorstellungen der Länder und Kulturen. "Kultur bedeutet immer eine Zunahme an Unterschieden" sagt Peter Glaser und plädiert für mehr Vielfalt und weniger Einheitsdruck im europäischen Miteinander.
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Ich habe mir diese neue Folge noch nicht angehört, aber viel mehr interessiert mich ehrlich gesagt, ob (bzw. eher wann) die Folge(n?) zum Brexit veröffentlicht werden …
Ich mag den Podcast sehr, aber mit dieser Episode konnte ich nichts anfangen.
Ein wirklich interessantes Thema zu dem mir viel einfallen würden.
Was macht Europa aus? Was vereint uns? etc.
Ebenso spannend finde ich die Frage, wie es die Identität eines Menschen beeinflusst, wenn er praktisch ohne Probleme an jeden Ort in Europa reisen kann.
Davon habe ich nicht viel aus diesem Podcast mitnehmen können.
Meiner Meinung wäre als Titel „Peter Glaser“ besser gewählt.
Was genau die Lebensgeschichte mit Anekdoten mit der Identität von Europa und den Europäer hat verstehe ich nicht. Ebenso wenig was Google Books damit zu tun hat.
Bestimmt hat er mehr zu dem Thema zu erzählen, dafür müssen aber die richtigen Fragen gestellt werden und nicht nur so labern gelassen werden.
Mein Kommentar bezieht sich auf die ersten 45 Minuten, weiter konnte ich nicht hören, sollte sich das Ganze nochmal ändern, dann tut es mir leid.
Ebenso möchte ich mich entschuldigen, wenn ich einfach den Titel/Thema falsch verstanden habe.
Kann mich dem nur anschließen. Ich mag den Podcast sehr, aber mit dieser Episode konnte ich leider nicht viel anfangen. Zu viel Peter Glaser und seine Lebengeschichte und Weltansichten, zu wenig zum eigentlichen Thema.
Alle anderen Folgen bisher fand ich aber super, ist also nicht schlimm wenn mal eine dabei ist, die einem nicht so gut gefällt. Wollte nur mein Feedback da lassen.
Ich würde mir ein Chaosradio Express mit Herrn Glaser wünschen. Vor allem seine Ausführungen zu alternativen EU/Europa-Organisationsformen waren derart interessant, dass ich mir da ein noch ausführlicheres und tiefergehendes Gespräch wünsche.
Die Isle of Wight (48:15) ist kein ‚tax haven‘. War da Jersey gemeint?
Ich fand den Podcast interessant, war sehr kurzweilig zu hören. Trotzdem bin ich mit der Folge unzufrieden, denn Herr Glaser hat gefühlt auf keine von Tims Fragen wirklich geantwortet und ist mir viel zu oft abgeschweift und vom Hundersten ins Tausendste gekommen. Das ist ja das, was ich an Podcasts so liebe, aber bei diesem wirklich wichtigen und dringenden Thema (Brexit!) hätte ich mir einen etwas fokussierteren Gesprächspartner gewünscht, der einen Gedanken auch mal zu Ende führt.
So wurde bei mir am Ende leider genau das Gefühl bestätigt, dass es auf die Frage nach der Europäischen Identität irgendwie nur schwammige und unbedriedigende Antworten gibt. Man hätte auch ruhig noch ein paar mehr praktische Beispiele erwähnen können, die das Leben in Europa erleichtern.
Den Vorschlag, die Eurovison-Melodie (das „Te Deum“ von Marc Antoine Charpentier) zur Europa-Hymne zu machen, fand ich sehr schön! Es braucht mehr solche emotionalen Bindungen an das Thema Europa.